Ob Raclette-Grill, Baustellenlampe, Faschingskostüm oder Bohrmaschine – viele Dinge braucht man nur ab und an. Die restliche Zeit liegen sie ungenutzt herum, während ein anderer sie wahrscheinlich dringend gebrauchen könnte. Der Wiener Leihladen Leila hat den “Stehrumchen” durch die Schaffung einer Bibliothek der Dinge bereits vor einigen Jahren den Kampf angesagt und organisiert die gemeinsame Nutzung von mehr als 600 Alltagsgegenständen. Damit zukünftig noch mehr Menschen das Angebot in Anspruch nehmen und Gegenstände leihen können, statt sie selbst kaufen zu müssen, startet Leila am 1. Juni 2018 eine Crowdfunding-Kampagne auf startnext. Mit dem gesammelten Geld sollen zahlreiche Verbesserungen finanziert werden, zum Beispiel:

  • Neuanschaffungen in ausreichender Zahl
  • Online-Katalog mit Reservierungsoption und Verfügbarkeitsanzeige der Gegenstände
  • neuer, zentral gelegener Standort
  • längere Öffnungszeiten

Die Mitgliedschaft im Leila ist kostenlos. Wer einen Gegenstand ausleiht, zahlt eine kleine Leihgebühr und spart damit nicht nur das Geld für eine Neuanschaffung, sondern schont gleichzeitig die Umwelt, indem Ressourcen effizienter genutzt werden und weniger Müll entsteht.