Zero Waste Map › Forums › Weiterentwicklung/Feature requests › Unverpackte Abteilung /Bedientheken in Supermärkten?
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12.03.2018 at 18:11 #888
Ihr schreibt, z. B. Obst- und Gemüseabteilungen in den Supermärkten sind nicht gemeint, was ist aber mit der (relativ neuen) Möglichkeit, in manchen Supermärkten Eigenverpackungen für Käse/Wurst/Fleisch mitbringen zu können. Ich finde, das ist eine gute Entwicklung in die richtige Richtung (auch wenn ich diese Produkte nicht konsumiere) und sollte geteilt/ publiziert werden…..was meint Ihr?
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12.03.2018 at 19:05 #899
Es kommt drauf an: Wenn es gerade nur “geduldet wird, wenn die Marktleitung nicht hinsieht”, wäre es leider nicht im Sinne der Idee. Wenn es aber ausdrücklich erwünscht ist und zum Beispiel mit einem entsprechenden Aushang beworben wird, oder sogar entsprechende Mehrwegbehälter angeboten werden und auch sonst der “Wille zum Müllsparen” erkennbar ist, könne es sehr gut passen 🙂
Vorschlag: Wir können hier Beispiele Sammeln und dann entscheiden, ob es eine eigene Kategorie ergibt, oder ob es einfach eine Unverpackt-Abteilung ist.
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18.03.2018 at 14:38 #1414
Ich seh das so, dass es gerade in kleineren Orten hilfreich wäre, wenn auch Läden angegeben werden könnten, die Zero Waste für einzelne Abteilungen oder Produkte ermöglichen.
Der nächste Unverpacktladen ist meist zu weit weg und es ist auch nicht nachhaltig, wenn manche dann mangels Information aufs Internet ausweichen.Ich hab hier mal Beispiele aus meinem Umfeld:
Beispiel 1: Ein Teeladen bietet 20 Cent Rabatt an, wenn eigene Behältnisse mitgebracht werden, ist auch offen ausgeschildert. Klarer Fall, Zero Waste.Beispiel 2: Der türkische Spezialitätenhändler lobt mich jedes Mal, wenn ich mit meinen Dosen anrücke und füllt mir alles darin ab. Er gibt nach Belieben mal 50 Cent Rabatt oder ein Fladenbrot gratis “für die Umwelt”. Es ist aber nichts ausgeschildert. Zero Waste?
Bin gespannt, wie ihr das einschätzt!
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18.03.2018 at 14:43 #1415
Katrin, dein Beispiel 1 passt wunderbar in die Kategorie “Unverpackte Abteilung” 🙂
Beispiel 2 ist schwieriger, nach unseren Kriterien kein “Zero Waste”, weil der durchschnittliche Kunde davon wenig bis gar nichts mitbekommt, und weil der allergrößte Teil der Waren wahrscheinlich trotzdem in den üblichen Einwegtüten den Laden verlässt.
Siehe:
Liebe Grüße!
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